Ostara

20.03.

Die Frühjahrs Tag- und Nachtgleiche ist das Fest der Göttin Ostara. Sie ist die Göttin der Fruchtbarkeit und ihr Symbol ist das Ei. Es ist die Zeit in der die Bauern die Saat auf die gepflügten Felder streuen. Neue Projekte können jetzt in die Wirklichkeit umgesetzt werden. Es ist auch die Zeit des "Werbens". Im Mysterienspiel wirbt der junge Gott umd die jungfräuliche Göttin. Verliebtheit und Pflege der jungen Pflänzchen stehen im Vordergrund. Das zarte Grün der Frühlingswälder erfreut unser Auge; die Zeit in der Kore, die Tochter Demeters, wieder aus der Unterwelt zur Erde zurückkehrt. Der Altar ist mit bunten Eiern und Frühlingsblumen geschmückt.

Gottheiten: Ostara, Esus, Cernunnos

Beltane

30.04.-01.05.

Das Fest zum ersten Mai, daß soviel bedeutet wie "helles Feuer", ist eines der 4 Hauptfeste. Die Druiden hielten dieses Fest stets im Freien auf einem Berg ab. Die Landbevölkerung hat später diesen Brauch übernommen und meist einen Hügel benutzt, um den das Vieh weidete. Beltane ist das Fest der Fülle. Die Natur steht in voller Blüte und bereitet sich auf den Sommer vor. Das helle Feuer soll das Land vor Leid und Krankheiten bewahren. Es ist die Zeit der höchsten Fruchtbarkeit. Viele junge Paare verschwanden in dieser Nacht in die Wälder um sich zu lieben. Eine Maikönigin wird gekrönt. Maibäume werden aufgestellt. Die Vögel fangen an zu brüten. Die Vereinigung von Gott und Göttin wird gefeiert. Die Bäume werden mit bunten Bändern geschmückt. Das Band der Liebe geschlossen. Im Maitanz vereinigen sich die Kräfte von Leben und Tod. Der Fruchtbarkeitsgott ist zugleich der Totengott.

Gottheiten: Aphrodite, Freya, Ishtar, Belenos, Pan, Osiris,

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